Der Diplom-Sozialarbeiter Hans Georg Ruhe befasst sich in seinem Buch mit den verschiedenen Methoden der Biografiearbeit. Er spricht dabei keine spezifische Fachgruppe an, sondern liefert zahlreiche Ideen sowohl für die Altenpflege, Bildungsseminare als auch bei Lebenskrisen.
…lautet der Titel des zweiten Buchs von Ulrike Strätling, die im vergangenen Jahr schon ein Buch mit Kurzgeschichten für Demenzkranke, "Als die Kaffeemühle streikte", veröffentlicht hat. Ulrike Strätling ist gelernte Erzieherin und kümmert sich um ihre demenzkranke Mutter.
Selbst professionell Tätige verlieren manchmal den Überblick über die verschiedenen neurodegenerativen und vaskulären Demenzen. Hans Förstl und Carola Kleinschmidt geben in ihrem Buch Demenz. Diagnose und Therapie einen hilfreichen Überblick über die aktuelle Diagnostik und Behandlung der verschiedenen Demenzerkrankungen.
Das Vorlesen von Geschichten gehört zu den anerkannten Betreuungsleistungen bei demenzkranken Menschen in Alten- und Pflegeheimen. Aber was eignet sich, wenn der Text nicht zu lang sein darf und die Erlebnisse der Bewohner widerspiegeln soll? Die Jule-Geschichten laden zudem zur Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte ein.
"Sie weinte nicht, sie jammerte nicht. 'Wieviel Zeit habe ich noch, bis man etwas bemerkt?' fragte sie knapp. 'Fünf Jahre', so der Neurologe." In Elisabeth Meyer schlummert die Alzheimerkrankheit. Trotzdem zieht sie in den Wahlkampf, sie möchte dänische Staatsministerin werden. Erste Alzheimer-Symptome tauchen auf, niemand darf sie bemerken.
Ulrike Strätling ist eigentlich gelernte Erzieherin, doch wird sie tagtäglich mit dem Thema Demenz konfrontiert: Seit vielen Jahren pflegt sie ihre erkrankte Mutter im eigenen Haushalt. Nebenbei hat sie aktivierende Kurzgeschichten geschrieben, von denen 54 nun in ihrem Buch "Als die Kaffeemühle streikte" vorliegen.
Wie verändert sich die Sprachfähigkeit bei Menschen mit Demenz? Wie kann die verbale und nonverbale Kommunikation mit den Betroffenen aussehen? Wie lässt sich die Gesprächsführung optimieren, um schwierige Situationen im Alltag zu bewältigen? In ihrem Praxishandbuch gibt Svenja Sachweh darauf wissenschaftlich fundierte Antworten.
Wie denken Menschen, die an Demenz erkrankt sind? Was sind ihre Ängste und was wünschen sie sich von der Umwelt? Dieser Frage widmet sich der vom Demenz Support Stuttgart herausgegebene Sammelband. In Kurzgeschichten und Einzelaussagen erzählen Erkrankte von ihrem Schicksal.
"Das Alltagsgeschichtenbuch" gehört in die beliebte Buchreihe des Vincentz Verlags "Woche für Woche aktivieren“. Bettina M. Jasper ergänzt Geschichten aus dem täglichen Familienleben in den Fünfzigerjahren mit passenden Übungen. Dadurch entstehen Aktivierungseinheiten. Dieses Buch richtet sich an demente und nicht demente Senioren.
In der "Winterfreuden"-Ausgabe der jahreszeitlich ausgerichteten Reihe "28 Kurzaktivierungen für Menschen mit Demenz" bietet Andrea Friese interessantes Material für die kalte Jahreszeit. Auch hier hat Friese in Anlehnung an das 10-Minuten-Aktivierungskonzept von Ute Schmidt-Hackenberg verschiedene Themen liebevoll ausgearbeitet.
Biografiearbeit ist ein wichtiger Baustein in der Arbeit mit demenziell erkrankten und alten Menschen. Um Gespräche anzuregen, haben sich zwei Autoren etwas einfallen lassen: Sie möchten durch Bilder den Einstieg in die Erinnerungsarbeit erleichtern und Impulse geben. Während "Daran erinnere ich mich gern" bunt illustriert daherkommt, warten die zwei Buchbände "Bilder erzählen" mit alten Schwarz-Weiß- und Farbfotografien auf. In der Praxis lösen beide Bücher sowohl bei fitten als auch bei demenzkranken Menschen sehr unterschiedliche Reaktionen aus.
Der Aufbau einer guten Kommunikation ist ein Hauptbestandteil der therapeutischen Arbeit mit Patienten, die an Demenz erkrankt sind. Über verbale, auditive oder taktile Kommunikationsmöglichkeiten gibt es bereits zahlreiche Literatur. Das Buch "Visuelle Kommunikation für Menschen mit Demenz" von Petra Breuer ist allerdings bisher das einzige einschlägige Werk, das sich mit dieser Kommunikationsform auseinandersetzt. Die Autorin ist Krankenschwester und die erste Designerin in Deutschland, die passende Wohnräume für diese Klienten erforscht und entwirft.
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