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Das WIR-GEFÜHL der Heimbewohner?
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ein sehr interessantes Thema - ich habe vor 6 Monaten einen neuen Wohnbereich übernommen und auch mir fehlte irgendwie das Miteinander der Bewohner sowie der Bewohner und mir und so habe ich begonnen, die Gruppenaktivitäten mit den BW gemeinsam zu planen/ abzusprechen ohne Aufwand - einfach wie zu Hause in Familie. Inzwischen ist es so, dass die BW ( unkompliziert ) in gemeinsamer Runde ihre Wünsche äußern, sich untereinander absprechen und teilweise gleich selbst die Reihenfolge der geäußerten Wünsche festlegen. Die Kommunikation im Vorfeld und während der Angebote ist enorm gestiegen und es ist schön für mich die Vorfreude auf das Bevorstehende zu beobachten und das sie sich ganz genau daran erinnern, was so passiert und sich zusammen darauf freuen. Auch höre ich öfter: ,, Heute machen wir....".
Es macht mir Spaß mich auf die Wünsche einzustellen und vorzubereiten und ich gehe zufriedener nach Hause, freue mich aber auch über neue Vorschläge! Was kann man noch anders tun ?
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auf was war das jetzt geantwortet?
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Und vielleicht zerstört ja auch schon von vornherein die ständige Kluft zwischen Fachkräften und Assistenten die ganze Atmosphäre und führt gar nicht erst dazu, dass man gemeinsam etwas verändern will.
Ich arbeite auch mit einer Betreuungsassistentin zusammen und ich habe keine Angst, dass sie mir meinen Arbeitsplatz wegnimmt - ich bin sehr bemüht um eine gemeinsame Arbeit und anstatt ihr Pläne aufzudrücken habe ich es geschafft, sie von meiner Art und Weise der Arbeit zu überzeugen und sie findet Gefallen daran und wir freuen uns aufeinander.
Natürlich geht das nicht bei jedem aber ich kenne auch Therapeuten, die einen schrecklichen Umgang mit BW haben.
Und letztendlich steht und fällt alles mit der HL und PDL - ich habe auch verschiedene Eirichtungen kennengelernt und bin nun angekommen in einer Einrichtung, wo schon ganz oben alles stimmt und wirklich daran gearbeitet wird eine Einrichtung und das Personal zu leiten und zu führen und im Sinne der Bewohner - trotz aller Schwierigkeiten habe ich immer so gearbeitet wie jetzt und die Menschen glücklich gemacht und zum Lachen gebracht.
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- Parapluie
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In einem Pflegeheim hab ich die Erfahrung gemacht, dass andere immer wegen ihrer Einschränkungen (körperlich oder geistig) schräg von der Seite angeschaut enwurden.
- Das hat zum Einen mit Angst zu tun, auch einmal so zu enden.
- Mit Selbsterhalt, d.h. sich im Vergleich von Anderen noch fitter zu fühlen.
- Sich Abzugrenz und das eventuell Kommende zu verdrängen.
- Bei einigen vielleicht auch mit der "3.-Reich-Vergangenheit"
- Und letztlich sind sich Viele darüber bewusst, dass dies ihre letzte Lebensstation sein wird. D.h. wenn Freundschaften entstehen oder ein gutes Gruppengefühl, dann ist man um so verletzlicher, wenn einer gehen muss - oder es ihm plötzlich schlechter geht. Man bleibt zurück, ist aber damit konfrontiert und muss sich damit auseinandersetzen.
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