Mottobild UmfrageUm den Sinn rein pflegerischer Tätigkeiten von Ergotherapeuten im Seniorenheim rankt sich bereits eine Vielzahl von Diskussionen (1,2). Deshalb wollten wir durch die letzte EbeDe-Umfrage ermitteln, wie viele Ergotherapeuten tatsächlich in der Pflege oder auch im ADL-Training (Training von Aktivitäten des täglichen Lebens) arbeiten.
Logo der AktionDas Online-Berichts- und Lernsystem "Aus kritischen Ereignissen lernen" bietet Beschäftigten in der Altenpflege die Möglichkeit, anonym über Fehlverhalten im Pflegealltag zu berichten. Ergotherapeuten in der Geriatrie sind meistens Einzelkämpfer. Nicht nur deshalb gründete die Demenzexpertin Gudrun Schaade 2004 diesen Verbund. Denn neben einem informativen Austausch über aktuelle Entwicklungen stehen auch Expertenvorträge auf dem Programm.
Umfrageergebnis
aboutpixel.de © Hanno EndresDas im Auftrag der Robert-Bosch-Stiftung durchgeführte Programm des Institut G-plus fördert Fachkräfte, die Menschen mit Demenz begleiten oder die Voraussetzungen für deren Betreuung schaffen. Auch Ergotherapeuten können sich um dieses Stipendium, das finanzielle wie organisatorische Hilfe bietet, bewerben.
Logo des 'Dementia Fair Congress'Vom 22. bis 23. Februar 2008 findet der "Dementia Fair Congress 2008" im Congress Center Leipzig statt. Geplant sind circa 90 Vorträge, Sessions und Workshops rund um das Thema Demenz. Laut den Veranstaltern erwartet die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm, das wissenschaftlich anspruchsvoll, interdisziplinär und praxisnah orientiert sein wird. Alle Einzelheiten können Sie dem Internetauftritt zur Veranstaltung entnehmen.
Mottobild UmfrageEin spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen hat sich während der letzten Umfrage ergeben. Für knapp die Hälfte der Abstimmenden bleibt nicht jedes Wochenende frei von Arbeit. Doch wie sinnvoll ist der Wochenendseinsatz von Ergotherapeuten in Seniorenheimen?
aboutpixel.de © Uta Dohlenburg Die Hamburger "Residenz an der Mühlenau" bietet ihren schwerstdementen Bewohnern mit Weglauftendenz und hohem Bewegungsdrang nun einen sicheren Anlaufspunkt: Im Garten des Pflegeheims steht eine nachgebildete Bushaltestelle. Dort sitzen sie teils stundenlang, kommen dadurch zur Ruhe und erholen sich an dieser vertrauten Einrichtung, zumal ihnen meist nicht mehr bewusst ist, dass der Bus nie kommen wird. Dies liege am Verlust des Zeitgefühls, wie die Diplom-Gerontologin Margret Schleede-Gebert im Interview mit dem Hamburger Abendblatt erläutert. (Quelle: Hamburger Abendblatt) Seite 19 von 20