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samstags dienst????
- venezia
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ich arbeite alle zwei wochen samstags und sonntags, 5 stunden.
bekomme zuschläge bezahlt und habe einen tag frei für diese wochenend-
einsätze.
an diesen "diensttagen", manche ich meist entspannende beschäftigungsangebote. vorlesen,( zeitgut bücher) einen film anschauen, im freien sitzen, ( soweit das wetter mitspielt ) reden und zuhören
fällt der sonntag auf einen feiertag, gibt es bowle oder eine weinverkostung, knabberreien, das kommt immer gut an. und natürlich das reden über diesen besonderen feiertag.
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- Tiffi
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in meinem Heim wird jetzt ab Oktober die Samstag arbeit eingeführt. wir sind zu zweit und werden 4 Tage in der Woche von einer Gerontofachkraft unterstützt. also werden wir alle drei Wochen am Samstag arbeiten haben dafür aber dann den ganzen Montag frei. Da wir es nur 1 mal mit der Gerontokraft erprobt haben, haben wir noch kein Feedback. wir werden zwar den ganzen Tag im Heim sein, aber nur am Vormittag Gruppen anbieten. zu erst eine Zeitungsrunde und dann spielerische Angebote, wie Musikquiz, quizspiele, oder Bingo. Nach dem Mittagessen soll es eine kleine Demenzgruppe geben, also eher auf Enstpannung bzw. bei guten Wetter kleine Spaziergänge. Dann helfen wir beim Kaffeeausteilen und dokumentieren und dann ist der Arbeitstag auch schon rum.
Mal sehen wie es klappt
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- Jana
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ich würde dieses Thema gern noch einmal aufgreifen und hoffe, dass sich einige dazu äußern.
Momentan wird der Samstagsdienst bei uns sowohl durch Ergo´s als auch durch Alltagsbegleiter (alle arbeiten allein, wechseln sich aber regelmäßig ab, damit niemand zu häufig dran ist) abgedeckt.
Jetzt ist im Gespräch, dass an 7 Tagen in der Woche Beschäftigungsangebote stattfinden sollen.
Ich wüsste gern:
- ob ihr auch an 7 Tagen Beschäftigung anbietet
- was ihr an beiden Tagen anbietet
- wie viele Bew. das Angebot annehmen (Aufwand - Nutzen)
- was ihr generell von 7 Tagen Beschäftigung haltet
Es wäre schön, eure Meinung dazu zu lesen
LG! Jana
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- Ziesel85
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den we- dienst gestaltet bei uns jeder wie er möchte...ich handhabe es meist so, dass ich einen tag alle bewohner im bett besuche und ihnen etwas anbiete und eine kleine gruppe für die "fitten" anbiete und einen tag eine große gruppe für die "fitten" anbiete und nur kurz bei den bewohnern im bett/zimmer vorbei schaue...
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel Ärger erspart bleiben...
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- Jana
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Wie viele Bewohner musst du erreichen? Gibt da es da überhaupt Vorgaben durch die Heimleitung? Wie viele WB`s habt ihr? Arbeitest du bzw. deine Kollegin am WE dann nur auf dem eigenen Bereich?
LG
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- Sophia65
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bei uns bieten die Alltagsbegeleiter und die Sozialarbeiterin im Wechsel Angebote am WE. Zur Zeit bin ich da noch raus und bin nur bei Großveranstaltungen am WE da oder bei ganz speziellen Aktionen (bin ich auch froh drum und noch froher bin ich darüber, dass es darüber kein böses Blut gibt )
Es werden Einzelangebote bei den bettlägerigen Bewohnern gemacht (Kurzbesuche) und Sachen wie: Frühschoppen, Spiele-, Singrunden. Mehrmals im Jahr gibt es Konzerte oder Aufführungen von Menschen die ehrenamtlich oder bezahlt bei uns auftreten. Also viele Dinge, die möglichst viele Bewohner erreichen und an denen jeder teilnahmen kann, der mag.
Ich denke, es ist schön, wenn jemand von der sozialen Betreuung im Haus ist, denn meist arbeitet die Pflege mit "halber" Kraft = wenig zeit für Ansprache, nicht alle Bewohner bekommen Besuch und viele können sich nicht selbst beschäftigen, so sind Angebote dann schön. Besonders für die Demenzerkrankten kann so ein wenig mehr die gewohnte Struktur erhalten beleiben, allerdings finde ich, dass auch diese Menschen erfahren sollten, dass heute eben Sonntag ist. durch: besondere Kleidung (früher trug man sonntags oft die guten Sachen!, Kirchgang (kann man denke ich auch mit dem TV machen), besonderes Essen, der Sonntagspaziergang.... Da können wir uns doch gut mit einfügen. Aber eben auch nicht zuviel!
Wochenende war früher oft: samstags: Garten, Haushalt, Autowaschen, abends evt. tanzen, Kino und am Sonntag war Ruhe oder ein Ausflug (Verwandtenbesuch) angesagt. So kenne ich das auch noch von meinen Eltern, die nun in der Generation unserer Bewohner wären. Biographisch kann man auch dem MDK gegenüber begründen, dass eben am WE weniger oder anderes angeboten wird. Und die fitten Bewohner kann man ja auch mal fragen, was die sich wünschen.
LG sophia
Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern.
Carmen Sylva,Schriftstellerin
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- ergotherapeutin
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wir haben das glück notfalls den samstag dienst zu tauschen. es fällt ja nun die 6 Tage woche an (samstag zählt ein nrmaler Arbeitstag) und wenn man an einem samstag in den urlaub geht an dem man eigentlich arbeiten müßte, zählt dieser samstag als arbeitstag.
Wir von der betreuung haben diensttechnisch noch den besten job den es gibt :
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- Phaethon
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also ich als Betreuungskraft muss leider durchaus auch 7 Tage am Stück arbeiten und eigentlich jedes 2. Wochenende. Mal früh, mal spät sowieso.
Liegt natürlich daran, dass wir beleibe nicht einfach als zusätzlich eingesetzt werden, sondern die Pflegekräfte, die inzwischen beim Essen nur noch zu 2. sind, unterstützen. Und so muss eben immer eine von uns (wir sind zu zweit im WB eine mit 5, eine mit 4 Stunden) zum Essen da sein.
Ist natürlich nicht wirklich in Ordnung, andererseits ist bei uns die Essenssituation auch eine Gelegenheit mit allen in Kontakt zu sein (alle 25 Bewohner essen im Normalfall zusammen im Speiseraum).
Grüße
Bettina
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