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Plan für die Betreuungskräfte? - wie soll ich vorgehen?
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Phaethon antwortete auf Plan für die Betreuungskräfte? - wie soll ich vorgehen?
Hallo!
Auch ich bin BA (Betreuungsassistentin) und arbeite seit Januar auf einem Geronto-Wohnbereich mit 25 BW (fast alles "Läufer").
Da ich ein Fan von strukturiertem Arbeiten bin, habe ich einen Wochenplan erarbeitet, auf dem auch steht, welche anderen Aktivitäten für diesen WB stattfinden.
Das hat bei WBL, PDL und HL nun großen Anklang gefunden und soll nun auf allen Wohnbereichen eingeführt werden.
Das ist für mich sehr zweischneidig.
Ich habe keine genauen Angaben gemacht, welche Aktivität stattfindet und das finde ich auch richtig so. Ich kann und will nicht nach einem vorgegebenen Plan arbeiten!
Ich muss mich 1. nach dem Wetter richten 2. welche BW überhaupt da sind (und nicht in Gruppen bei der Ergo oder der HIT (Hausinterne Tagesbegleitung) 3. wer an diesem Tag an der Gruppe teilnehmen möchte.
Erst dann kann ich entscheiden, welche Aktivität ich machen kann. Wenn alle meine "fitten" anderweitig beschäftigt sind, brauch ich keine Erinnerungsarbeit, themenbezogene Gruppenstunde oder andere komplizierteren Sachen machen, dann ist eher Ballspielen, Schwungtuch, Singen o. ä. angesagt.
Meine Einzelbetreuung mache ich vorwiegend nach Notwendigkeit, also wer ist heute besonders unruhig, unglücklich, herausfordernd.
Überhaupt brauche ich auch Zeit, die Bewohner zu begrüßen, zuzuhören, mal zu trösten, mal zu intervenieren und und und
Manchmal ist mehr Betreuung und weniger Beschäftigung notwendig.
Mein Bestreben ist immer, dass der ganze Wohnbereich entspannt ist.
(Dazu gehört für mich sogar, mir manchmel die Sorgen und Befürchtungen der Pflegekräfte anzuhören, denn wenn die gestreßt sind, sinds die BW auch).
Nachdem ich seit 2 Monaten eine Kollegin habe (ich arbeite 5 Std. sie 4 Std. tgl) habe ich einen Übergabeplan gemacht, mit den Namen aller BW, eingeteilt in vormittags und nachmittags und einigen Kürzeln (G=Gruppe, EB=Einzelbetreuung, K=Kontakt, spaz=spazieren gegangen etc), Jeder trägt ein, was er mit den einzelnen BW gemacht hat. So sehe ich auf einen Blick, wer an diesem Tag Betreuung gehabt hat, wer nicht. Klar gibt es auch die Dokumentation im PC, aber das lesen würde sicher 15 Min. dauern, und der Übergabeplan eine Minute.
Und ich habe 1 Woche im Überblick!
Das ist alles noch nicht wirklich fertig, ich möchte, dass wirklich jeder BW auch die Betreuung bekommt, die für ihn die Sinnvollste ist.
Wir sollen jetzt eine Art Betreuungsplanung schreiben und das finde ich schon sehr sinnvoll. Denn einfach nur irgendwas zu machen, damit was gemacht ist, ist mir zu wenig. Wir schreiben für jeden BW einen Plan mit Problem, Ressourcen, Ziel und Maßnahmen. Das bedeutet erst mal Zeitaufwand, aber damit kann man einfach viel gezielter arbeiten.
Grundsätzlich denke ich:
Je unengagierter und/oder unqualifizierter die Betreuungskräfte sind, desto mehr muss man sie strukturieren und desto mehr Vorgaben muss man machen.
Aber die guten Leute engt man damit zu sehr ein!
Also auch an der Stelle muss man "personzentriert" arbeiten
In diesem Sinne
Lieben Gruß
Bettina
Auch ich bin BA (Betreuungsassistentin) und arbeite seit Januar auf einem Geronto-Wohnbereich mit 25 BW (fast alles "Läufer").
Da ich ein Fan von strukturiertem Arbeiten bin, habe ich einen Wochenplan erarbeitet, auf dem auch steht, welche anderen Aktivitäten für diesen WB stattfinden.
Das hat bei WBL, PDL und HL nun großen Anklang gefunden und soll nun auf allen Wohnbereichen eingeführt werden.
Das ist für mich sehr zweischneidig.
Ich habe keine genauen Angaben gemacht, welche Aktivität stattfindet und das finde ich auch richtig so. Ich kann und will nicht nach einem vorgegebenen Plan arbeiten!
Ich muss mich 1. nach dem Wetter richten 2. welche BW überhaupt da sind (und nicht in Gruppen bei der Ergo oder der HIT (Hausinterne Tagesbegleitung) 3. wer an diesem Tag an der Gruppe teilnehmen möchte.
Erst dann kann ich entscheiden, welche Aktivität ich machen kann. Wenn alle meine "fitten" anderweitig beschäftigt sind, brauch ich keine Erinnerungsarbeit, themenbezogene Gruppenstunde oder andere komplizierteren Sachen machen, dann ist eher Ballspielen, Schwungtuch, Singen o. ä. angesagt.
Meine Einzelbetreuung mache ich vorwiegend nach Notwendigkeit, also wer ist heute besonders unruhig, unglücklich, herausfordernd.
Überhaupt brauche ich auch Zeit, die Bewohner zu begrüßen, zuzuhören, mal zu trösten, mal zu intervenieren und und und
Manchmal ist mehr Betreuung und weniger Beschäftigung notwendig.
Mein Bestreben ist immer, dass der ganze Wohnbereich entspannt ist.
(Dazu gehört für mich sogar, mir manchmel die Sorgen und Befürchtungen der Pflegekräfte anzuhören, denn wenn die gestreßt sind, sinds die BW auch).
Nachdem ich seit 2 Monaten eine Kollegin habe (ich arbeite 5 Std. sie 4 Std. tgl) habe ich einen Übergabeplan gemacht, mit den Namen aller BW, eingeteilt in vormittags und nachmittags und einigen Kürzeln (G=Gruppe, EB=Einzelbetreuung, K=Kontakt, spaz=spazieren gegangen etc), Jeder trägt ein, was er mit den einzelnen BW gemacht hat. So sehe ich auf einen Blick, wer an diesem Tag Betreuung gehabt hat, wer nicht. Klar gibt es auch die Dokumentation im PC, aber das lesen würde sicher 15 Min. dauern, und der Übergabeplan eine Minute.
Und ich habe 1 Woche im Überblick!
Das ist alles noch nicht wirklich fertig, ich möchte, dass wirklich jeder BW auch die Betreuung bekommt, die für ihn die Sinnvollste ist.
Wir sollen jetzt eine Art Betreuungsplanung schreiben und das finde ich schon sehr sinnvoll. Denn einfach nur irgendwas zu machen, damit was gemacht ist, ist mir zu wenig. Wir schreiben für jeden BW einen Plan mit Problem, Ressourcen, Ziel und Maßnahmen. Das bedeutet erst mal Zeitaufwand, aber damit kann man einfach viel gezielter arbeiten.
Grundsätzlich denke ich:
Je unengagierter und/oder unqualifizierter die Betreuungskräfte sind, desto mehr muss man sie strukturieren und desto mehr Vorgaben muss man machen.
Aber die guten Leute engt man damit zu sehr ein!
Also auch an der Stelle muss man "personzentriert" arbeiten
In diesem Sinne
Lieben Gruß
Bettina
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- ergotherapeutin
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ergotherapeutin antwortete auf Plan für die Betreuungskräfte? - wie soll ich vorgehen?
Wen engt man ein?
Die Mitarbeiter?
Ich finde dein erklärung teilweise gut, Phaethon.
Aber es gibt auch mitarbeiter, die trinken den ganzen tag kaffee, wnen man sie lassen würde.
Andere wiederum lassen sich einfach nur zeit.
Ich habe mal in einem bereich gearbeitet, da war Arbeitsbeginn 14 Uhr und Ende 18.00 Uhr
Als ich 14.15 losging um Einzelbetreuungen zu machen (natürlich bei bw die keine mittagsruhe machen oder bettlägrige wurd eich gefragt wo ich denn hin will.
da wurde bis ich da war, erst 15.30 mit der betreuung angefangen. "täglich"
Dann rechnen wir mal die halbe Stunde doku noch ab. Den Rets könnt ihr euch ausrechnen, wieveil zeit für die bw blieb.
Wenn man als egal ob ergo oder bk nur zu den leuten geht die es benötigen (meist sind es die die am lautesten schreien oder wneigstens noch bemerkbar machen können), bleiben andere liegen. Dann passiert es schnell da sman bei einigen dann 2 wochen nicht war.
Woher wissen wir, wieviel betreuung ein bettlägriger braucht?
Wer sollte mehr betreuung bekommen, fitte, da sie noch fit sind oder bettlägrige, weil sie sonst den ganzen tag nur die wand anstarren?
Aber das wäre mal ein anderes thema. Werde mal eins eröffnen.
Die Mitarbeiter?
Ich finde dein erklärung teilweise gut, Phaethon.
Aber es gibt auch mitarbeiter, die trinken den ganzen tag kaffee, wnen man sie lassen würde.
Andere wiederum lassen sich einfach nur zeit.
Ich habe mal in einem bereich gearbeitet, da war Arbeitsbeginn 14 Uhr und Ende 18.00 Uhr
Als ich 14.15 losging um Einzelbetreuungen zu machen (natürlich bei bw die keine mittagsruhe machen oder bettlägrige wurd eich gefragt wo ich denn hin will.
da wurde bis ich da war, erst 15.30 mit der betreuung angefangen. "täglich"
Dann rechnen wir mal die halbe Stunde doku noch ab. Den Rets könnt ihr euch ausrechnen, wieveil zeit für die bw blieb.
Wenn man als egal ob ergo oder bk nur zu den leuten geht die es benötigen (meist sind es die die am lautesten schreien oder wneigstens noch bemerkbar machen können), bleiben andere liegen. Dann passiert es schnell da sman bei einigen dann 2 wochen nicht war.
Woher wissen wir, wieviel betreuung ein bettlägriger braucht?
Wer sollte mehr betreuung bekommen, fitte, da sie noch fit sind oder bettlägrige, weil sie sonst den ganzen tag nur die wand anstarren?
Aber das wäre mal ein anderes thema. Werde mal eins eröffnen.
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- Trulla-la
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Trulla-la antwortete auf Plan für die Betreuungskräfte? - wie soll ich vorgehen?
Hallo Silence
gib Fachkraft Betreuung ein
Darunter firmieren wir bei der AAgentur.
Allerdings kommen dann auch Betreuer anderer Bereiche. Mußt du ein wenig Gespür für die richtigen Anbieter entwickeln.
Kannst es auch mit §87b versuchen, dann würde die Ausbeute dürftiger sein.
Wenn ich mich recht erinnere, läßt sich auch nach Bildungsträgern suchen. Auf jeden Fall kannst du es regional einschränken.
Schön das ich dir mit den Praktikanten einen Floh ins Ohr setzen konnte. *lach*
Ich finde es sowieso besser, wenn Interessenten für unsere Arbeit VOR der Maßnahme ein Praktikum von min. 2 Wochen machen. Mußt doch wissen ob das wirklich was für dich ist.
Viel Glück
Trulla-la
gib Fachkraft Betreuung ein
Darunter firmieren wir bei der AAgentur.
Allerdings kommen dann auch Betreuer anderer Bereiche. Mußt du ein wenig Gespür für die richtigen Anbieter entwickeln.
Kannst es auch mit §87b versuchen, dann würde die Ausbeute dürftiger sein.
Wenn ich mich recht erinnere, läßt sich auch nach Bildungsträgern suchen. Auf jeden Fall kannst du es regional einschränken.
Schön das ich dir mit den Praktikanten einen Floh ins Ohr setzen konnte. *lach*
Ich finde es sowieso besser, wenn Interessenten für unsere Arbeit VOR der Maßnahme ein Praktikum von min. 2 Wochen machen. Mußt doch wissen ob das wirklich was für dich ist.
Viel Glück
Trulla-la
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