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Wii oder Kinectbox
- Sonnenschein
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- Raya
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Also wir haben bei uns in der Einrichtung eine Wii.
Sie wird von den Bewohner sehr gut angenommen, am liebsten wird gebowlt

Am Anfang waren jedoch Ängste da. "Ich kann das nicht", " Kenn mich doch nicht mit Computer aus" usw. Aber als ich dann begonnen habe und einfach einem Bewohner eine Wii-Fernbedinung in die Hand gedrückt habe, fanden sie es gut und sind heute noch begeister davon.
ICh spiele mit den Bewohnern meist in einer Kleingruppe von 2-4 Bewohnern. HAb aber vor, demnächst in großer Runde Bowlingtuniere zu machen.
lg
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- nike84
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Super ist auch das Balanceboard. Hier kann das Gleichgewicht geschult werden und wenn man einen Rollator oder noch besser einen Gehbock davor stellt eine super Sache. Gibt Spiele wo gerechnet werden muss, Farbfolgen gemerkt werden müssen usw.
Mit einiger Übung kann man das auch im sitzen machen. Dabei das Bett einfach auf einen Stuhl stellen oder in den Rolli ohne Armlehnen, Bew./ Patient drauf und los gehts...
Es gibt inzwischen schon ganze Seniorentuniere, in der Häuser online gegeneinander antreten. Finde es eine super Alternative zum Kegeln den Flur entlang!
Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich. (Fürst Bismarck)
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- Rika
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ich kenne die Wii-Spiele gemeinsam mit den Bewohnern seit meiner letzten Arbeitsstelle. Da war die Wii immer ganz beliebt. Es wurden Kleingruppen von 4 bis 5 Bewohnern zusammen gestellt und jeweils einmal im Monat angeboten. Am liebsten spielten die Bewohnern Bowlen. Das Board finde ich persönlich schwierig, aus dem Grund das ich teilweise schon leichte Schwierigkeiten habe mein Gleichgewicht zu halten. Ich habe immer Angst, dann das die Bewohner noch schneller das Gleichgewicht verlieren und ein Sturz folgen könnte. Obwohl ich weiß, dass das immer möglich ist. Den Ansatz mit dem Gehbock finde ich, aber gut. Auf meiner derzeitigen Arbeitsstelle wird die Wii noch nicht wirklich genutzt. Sie soll als Nachmittagsangebot durch meine Kollegen geplant werden und dann natürlich durchgeführt werden.
Mfg Rika
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- Pegasus
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das finde ich ja interessant daß bei euch auch "geboxt" wird. Wäre sicher eine Überlegung wert dieses unseren Männern auch anzubieten.
Zum Wii-Kegeln (Bowling): Das läuft inzwischen recht gut mit dem Wii-Kegeln.
Googelt mal nach wii-kegelturnier. Da kommt als erstes Suchergebnis ein lustiger Bericht *schmunzel*.
Wir Kegeln seit nunmehr einem Jahr regelmäßig 1x/Monat mit inzwischen 8 Bewohnern welche das können. Jeder von ihnen benötigt eine andere Unterstützung beim Ausführen des Wurfes. Das ist wirklich total individuell...zu einer Bewohnerin muß ich nur sagen "In der Ruhe liegt die Kraft" oder "Eile mit Weile" und schon klappt der Wurf und meist wirds ein Strike.

Bei einer anderen Frau klappt nur beim Stehen, bei anderen nur mit der anderen Hand.
Aber eines beachte ich bei allen: Die Fernbedienung andersherum halten (Wurfknopf oben).
Momentan planen wir ein Turnier gegen andere Einrichtungen sowie ein Hausturnier (Gruppe Bewohnern,Küche,Hauswirtschaft,Verwaltung,Hausmeister,Pflege).
Ende Mai fahren wir schon zu unserem ersten "Auswärtsgegner"

Bei uns im Haus sind sie alle ganz "vernarrt" darauf und Bewohner, welche nur zuschauen und bei allen anderen Aktivitäten 5-minütlich "dringend" zur Toilette müssen ist die Blase wieder in Ordnung und sie halten über 2 Stunden durch.

Gruß und viel Spaß beim Kegeln/Bowlen
Wo sich Betreuungsassistenten treffen:
www.Betreuungsassistent.info
Der weltweit größte Treffpunkt
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- nike84
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Hört sich super an, auch die Sache mit dem Tunier...
Mal schauen ob ich das übernehmen kann.
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- Kisu
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Mich würde interessieren, wie ihr die BW an die Konsole "rangeführt" habt bzw. wie ihr sie damit vertraut gemacht habt. Könnt ihr mir da etwas von erzählen?
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- nike84
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Super ist, dass man anhand der Punkte erkennt wenn man Fortschirtte macht.
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- Kisu
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aber ich kann mir vorstellen das doch bestimmt viele skeptisch gewesen sein müssen wenn man ihnen von einer Spielekonsole berichtet oder? Wie seit ihr da vorgegangen?
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- nike84
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Wir haben mit den etwas jüngeren Herren angefangen, die der Technik gegenüber etwas aufgeschlossen waren. Haben auch nicht von Spielekonsole sonder von Computer und Leinwand gesprochen, machte die Sache schon etwas leichter. Zudem gab es von mal zu mal mehr Zuschauer, die dann doch neugierig wurden und "mal testen wollten"
Wenn man dann noch eine Hauszeitung oder so hat, lockt viele doch die Neugier an...
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