Einsatz mobiler Sinneswagen für die Betreuung Bettlägeriger

  • Susanne Ernst
  • Offline
  • Diskussionsfreudig
  • Diskussionsfreudig
Mehr
17 Mai 2015 15:18 #13815 von Susanne Ernst
Snozelwagen ja nein kommt immer wieder auf den Bewohner an. Wir haben einige die sich freuen wenn wir mit dem snozelwagen kommen. Haben eine Wassersäule mit Fischen drin die Sprudelt, dazu kann mal mit scheiben einer Farbe diese beleuchten.
Auch sind darauf die Sachen für Basale Stimulation und Entspannungsmusik. Wie schon vorher jemand gesagt hat alles auf ein mal ist zuviel. Auch ist es wichtig darauf zu achten wie der Bewohner darauf reagiert. Es gibt Projektoren da muss man den raum abdunkeln damit man dann die bilder und bewegungen an die wand werfen kann. Hatten da bei einigen Probleme Kriegsgeneration zum Teil verschüttet, diese nahmen ihn aus verständlichen Gründen nicht an. War aber nicht nachvollziehbar da biografie nicht vollständig war.
Wir setzten ihn meist bei bettlärigen ein.
Die Wassersäule mögen fast alle da man da das licht nicht aussperren muss.
Muss aber auch sagen das ich mich erst mit dem Snozelwagen vertraut machen musste.
Denek auch das die nächste oder übernächste Generation je nach dem mehr anfangen kann wenn diese einen hohen wert auf entspannung und wellness legen.
War vor 1-2 jahren zu einem infotag in einem seniorenheim die einen snozelraum hatten, fand ich nicht schlecht aber könnte dies bei uns nicht so ganz vorstellen. War sehr klein kam mir zu eng und zu viel input auf einmal vor. Dort soll dieser von den Bewohnern sehr gerne genutzt werden.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: EbeDe.net-Team

Über EbeDe.net

EbeDe.net ist das Portal für alle, die mit demenzkranken Menschen arbeiten. In den Foren tauschst Du Dich über Ideen für den Therapie-Alltag aus und erhältst neue Anregung. Im Blog erfährst Du über aktuelle Veranstaltungen, Aktionen, Berufsfeldpolitik, Forschung und mehr. Testberichte, Buchbesprechungen, Interviews und Grundlagen findest Du im Magazin-Bereich. Das gesamte Angebot ist kostenlos und wird ehrenamtlich betrieben.