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Tag der Offenen Tür
- gee99
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Daher meine Frage- hat jemand von euch soetwas schon einmal gemacht und hat vielleicht ein paar schlaue Tipps?
Würde mich darüber sehr freuen!
Lg, Astrid. ???
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- lamkat
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Ich habe u.a. eine Stundensituation aufgebaut:
- Sitzkreis mit dazugehörigen Mateialien u. Musik
- Aktivierungskisten
- Materialien zur Biographiearbeit
- Marerialien für die Gymnastik
- Materialien für Bewegungsstunden (Schwungtuch)
Muss dazu sagen,dass ich handwerkliche Materialien bewußt zurückgehalten habe,da die meißten Angehörigen bei uns Ergo grundsätzlich mit: ach,die immer basteln und stricken in Verbindung bringen. Die meisten waren erstaunt, was überhaupt angeboten wird und waren erleichtert, dass die Großmutter,Mutter... nicht nur "basteln" müssen und was alles kurz- oder langfristig erreicht werden kann.
Viel Spaß
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- Anonymous
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wie lamkat bereits beschrieb ist die Vorstellung der verschiedenen Fachbereiche mit Wandtafeln sehr sinnvoll. Solltest du diese Idee aufgreifen und evtl. mit Fotos bestücken wollen, um den Alltag der Heimbewohner zu dokumentieren ist zu beachten, dass ausgestellte Fotos der vorherigen schriftlichen Einverständniserklärung der darauf abgebildeten Person bedürfen.
Neben der Auslage verschiedener Therapiemedien könnte man vielleicht eine Art "Parcour" aufbauen, in der Interessierte an verschiedenen Tischen die Medien einmal selbst ausprobieren können, z.B.: ein Tisch bestückt mit Medien für kognitives Training, ein Tisch für Wahrnehmungstraining. ein Tisch mit Gesellschaftsspielen etc.
Auf Hinweisschildern können dann die jeweiligen Zielsetzungen im Einsatz dieser Medien dokumentiert werden, z.B. Beim Klassiker "Mensch-ärgere-dich-nicht" denken ja viele: "Ach, die spielen ja nur!"
Wenn dort als Zielsetzung unter anderem aber steht
- mit anderen Bewohnern in Kontakt treten
- sich ablenken können vom Heimalltag, dem Krankheitsbild und Sorgen
- Erhalt der Greiffunktionen und der Beweglichkeit des Armes
- Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer
u.a.
sorgt man schon für "Aha-Effekte" und gibt ergotherapeutischen Angeboten somit einen anderen Stellenwert.
Mir fällt grad ein, dass man auch eine Art Quiz draus machen könnte, z.B.:
Kreuzen Sie an, welche der Antwortmöglichkeiten jeweils richtig sind (Mehrfachnennungen sind möglich)
1. "Mensch-ärgere-dich-nicht" dient nicht nur dem Zeitvertreib, sondern...
a) Förderung sozialer Kontakte
b) ...
c) ...
Dem Gewinner winkt ein Preis. So setzen sich die Besucher noch intensiver mit der Thematik auseinander.
Wenn du solche Vorarbeiten wie Hinweistafeln oder Kopiervorlagen ordentlich einlaminierst bzw. wegheftest hast du zwar einmal Arbeit, kannst sie im nächsten Jahr aber wieder zum Einsatz bringen. Und bei der Vorbereitung können die Bewohner sicher helfen.
Liebe Grüße
Cassio
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- gee99
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Vielen Dank für die Ideen!
Werde sehen, was ich in einer Woche davon umsetzen kann- leider haben wir auch sehr wenig Therapiematerial und Platz, dass ich wirklich einen Parcour aufbauen könnte, aber auf jeden Fall einen Tisch mit
Hilfsmittel und die Idee mit dem "Mensch ärgere dich..." ist nicht nur ein Spiel, sondern.... Förderung von ... finde ich super!
Erst letztens habe ich wieder gehört... was bastelt ihr denn schönes heute.
Ui, da bin ich doch allergisch werde auch das Bastel-Vorurteil versuchen zu entkräften *g*
Danke für die Tipps!
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- Sonnenschein
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Ich denke, eine weitere Möglichkeit wären diverse Stände, z.B. mit Bastelarbeiten die verkauft werden, selbstgebackenen Waffeln, Infostände etl. auch von anderen Institutionen wie z.B. Krankenkassen mit denen zusammengearbeitet wird und eine Tombola.
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- Traudl1
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wo die Besucher sich testen lassen können,Bludruck, Blutzucker
Gehörtest, Augen usw.
Das Hilfswerk stellt seine Arbeit bzw. Leistungen vor.
Vorstellung Hospiz mit allen Informationen.
Lustige Modenschau bei der Bewohner und auch Personal vorführen.
Ist sehr zum Lachen.Vortrag über Alzheimer.
Standl mit Bastelsachen,oder mit Schmankerln, selbst gebackenes Brot,
Marmeladen,Fichtenspitzenhonig, Johaniskrautöl, Eierlikör, Ringelblumensalbe, Kaffee und Kuchen.
Da bleibt für die Bastelkasse viel über.
Hoffe genug Anregungen aufgezeigt zu haben.
Traudl
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- Nachtschwärmer
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ich möchte bei uns im Altenheim am Tag der offenen Tür die Arbeit des „Sozialen Dienstes“ an einem Stand vorstellen. Zum einem habe ich vor einen Plan mit unsere regelmäßigen Angebote auszuhängen. Hieraus suche ich mir einige Beispiele aus, auf die ich ganz konkret eingehen möchte.
Toll finde ich die Idee mit dem Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel. Ebenso möchte ich die Ideen aufgreifen eine Themenkiste und einen Tisch mit biographischem Material mit entsprechenden Hinweisen über Sinn und Zweck (ähnlich wie bei dem Mensch Ärgere ...-Spiel) herzurichten.
Darüber hinaus stelle ich mir vor, eine Art „Gedächtnistrainingparcours“ aufzubauen, bei dem sich die Besucher beschäftigen und informieren können. Um die Ganzheitlichkeit des Gedächtnistrainings zu veranschaulichen möchte ich Übungen anbieten, welche die Bereiche Wahrnehmung, Konzentration, Merkfähigkeit, Wortfindung, Formulierung, Assoziatives Denken, Logisches Denken, Strukturieren, Urteilsfähigkeit, Fantasie, Kreativität und Denkflexibilität ansprechen. Einige kurzweiligen, witzigen Übungen hierzu habe ich schon ausgesucht.
Hat von euch schon mal jemand einen solchen Parcours angeboten und kann mir noch einige Tipps zum Inhalt oder zur Durchführung geben?
Über einige Anregungen würde ich mich sehr freuen!
LG Nachtschwärmer
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- beyou
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Hast du schon eine Märchenkiste?
Da drin kann zum Beispiel eine leere Flasche Wein/ Rotkäppchen, oder Erbsen/ Prizessin auf der Erbse oder Aschenputtel usw enthalten sein.
Was genau hast du denn schon für die einzelnen Trainingsziele?
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