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Befund / Assessments
- Berna.
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ich bin auf der Suche nach geeigneten Assessments für die Gerontopsychiatrie und die vollstationäre Pflege.
Hat schon jemand von euch den ergotherapeutischen Befund von Gudrun Schaade ausprobiert?
Hat jemand Erfahrung mit standardisierten Assessments?
Arbeitet jemand mit dem OPHI-II oder dem COPM?
Welche Mittel setzt ihr ein, um die Biografie eines neuen Bewohners kennen zu lernen?
Ich freue mich über eure Anregungen.
Viele Grüße!
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- Anonymous
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ich arbeite mit dem Befund von G.Schaade, habe allerdings aus zeitgründen nur wesentiche Befundpunkte übernommen.
Ich bin auch auf der Suche nach geeigneten Assesments bzw.ergotherapeutischen Modellen, in der Arbeit mit Menschen mit Demenz, vorallem in einem fortgeschrittenem Stadium-
viele Grüße
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- Rika
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was suchst ihr denn genau?
Ich nutze den MMST (Mini-Mental-Status-Test), um zu erkennen, wie stark der Bewohner an Demenz erkrankt ist.
Manchmal nutze ich zusätzlich den Uhrentest.
LG
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- Berna.
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vielen Dank für eure Antworten.
Ich möchte gerne in einem Pflegeheim die Ergotherapie bei der Befundung stärker vertreten.
Bestimmte Bereiche wie z. B. Fragen zur Biografie werden häufig über die Pflege oder den Sozialdienst eruiert. Allerdings arbeiten wir auch sehr viel mit diesen Infos und nicht immer werden alle relevanten Daten erhoben (z. B. zur Betätigungsgesichte, -ausführung).
Deshalb bin ich auf der Suche nach Ergos, die bereits Erfahrung mit ergotherapeutischen Assessments in der Geriatrie haben. Habe überlegt, etwas "Selbstgebasteltes" zu erstellen, aber eigentlich hätte ich lieber etwas Standardisiertes. Damit ich auch dem kritischen MDK oder Ärzten deutlich machen kann, dass meine Befunde auf einem Modell beruhen und ihre Gültikeit besitzen.
Viele Grüße!
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- Rika
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ich hatte ein ähnliches Problem, der Biografiebogen der Einrichtung wird meist von den Angehörigen ausgefüllt.
Aus diesem Grund habe ich mir selbst ein Biografiebogen als Gesprächleitfaden zusammen gestellt und erfrage nur die Sachen die für mich relevant sind.
Bei Bewohnern, die das nicht mehr sagen können, frage ich nochmal die Angehörigen.
LG
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- Christelchen
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Also ich habe das MOHOST aus dem MOHO ausprobiert und lasse es jetzt auch andere ETs in verschiedenen Einrichtungen anwenden und bin schon sehr gespannt was dabei rauskommt...dann werde ich natürlich gerne berichten (die Arbeit muss am 17.12. fertig sein )
Ich selber finde es sehr hilfreich, man muss natürlich sich die Zeit nehmen um sich in die ganze Theorie und die Anwendung einzuarbeiten...aber es liefert dann einen sehr differenzierten Blick auf die Betätigung der Bewohner und das ist ja schließlich das, was wir wollen!
Ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen...
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- Anonymous
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ich arbeite schwerpunktmäßig mit Bewohnern, die in einem fortgeschrittenen Stadium der Demenz sind und auf Fragen wie zur Zeit-und Personenorientierung nicht mehr antworten können, oft ist eine Kommunikation auf nonverbaler Ebene die einzige Möglichkeit um mit ihnen in Kontakt zu treten. Dafür suche ich ein geeignetes Assessment.
Viele Grüße
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- Berna.
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vielen Dank für eure Antworten.
@Rika: ich glaube, so ein Interviewleitfaden ist schon ein guter Weg biografische Daten zu erfahren. Werde das auch probieren, denn ein praktikables Assessment in diese Richtung ist mir noch nicht begegnet.
@Christelchen: interessants Bachelorthema Ich fänds schön, wenn du uns berichtest zu welchen Schlussfolgerungen du kommst. Von wem lässt du das MOHOST ausfüllen? Von den Therapeuten? Oder in Kooperation mit Pflege und Anghörigen? Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Arbeit.
Viele Grüße und Danke für den guten Austausch.
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