Tagesstrukturierung in Einrichtungen

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05 Apr. 2008 10:07 - 05 Apr. 2008 10:21 #3356 von kinava
Tagesstrukturierung in Einrichtungen wurde erstellt von kinava
@ all
  • wie sieht in euren einrichtungen die tagesstrukturierung der bewohner allgemein aus?
  • gehört die ergotherapie mit zur tagesstruktur oder richtete sich diese vorwiegend nach dem pflegerischen ablauf?
  • habt ihr mitspracherecht in punkto tagesstruktur?
  • gibt es auf einem gerontobereich überhaupt nur EINE tagestruktur oder sieht diese nicht für jeden bewohner anders aus? und werden die bewohner statt dessen aufgrund des pflegerischen ablaufes in strukturen hineingepresst, die aber eigentlich nicht ihre ist?

mich speziell würde ganz besonders die strukturierung auf einem gerontobereich interessieren, wobei aber auch andere bereiche/ einrichtungen mein interesse haben.

vielleicht könntet ihr mit anmerken, von welchen einrichtungen/ bereichen ihr ausgeht: z.B. heim oder wohngruppe, normaler wohnbereich oder gerontobereich

kinava

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05 Apr. 2008 15:43 #3360 von bördi
bördi antwortete auf Tagesstrukturierung in Einrichtungen
Hmm eine gewisse struktur gibt es bei mir schon.

Arbeite in einem Seniorenpflegeheim.


Ich fange morgens immer mti der Zeitungsrunde an, da kann jeder dazustoßen ..... wannn  er möchte ist alles sehr offen..

danach beginne ich montags mit gesellschaftspielen , an jedem tag gibt es ein bestimmtes nagebote. damit leute zb. wissen  was für ein tag ist (kontinität)

Mittags habe ich eine Gruppe die ich während des Essens betreue...


Nachmittags mache ich nur einzelförderung. Gehe dann zu Bew. die sich mehr isolieren , oder bettlägrig etc sind.



Ich selbst bin der Meinung eine struktur ist wichtig für die Menschen. interessant finde iche s bei einenen meiner bew. de rkommt immer zur zeitungsrunde egal was ist und schläft dann ... Ist für ihn wichtig, da er diese Std wirklich ruhe hat (wenn dies sein bedüfrniss ist warum nicht ?)

<andere wiederum fordern andere auf, ruhig zusein da die zeitungsrunde beginnt. oder ich werde gefragt heute machen wir doch Gedächtnistraining. Also meine Erfahrung ist es das den Menschen es schon wichtig ist wann was passiert.

Das kann in anderen Einrichtung ja anders aussehen.

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05 Apr. 2008 16:25 #3362 von Anonymous
Anonymous antwortete auf Tagesstrukturierung in Einrichtungen
Hallo Kinava,

du vestehst es, Fragen zu stellen, die man nicht mal eben mit 3 Sätzen beantworten kann  ;D

Daher hier nur ein kurzer Überblick, bei Interesse schick ich dir gern meinen Wochenplan.  ;)

Ich arbeite in einem Pflegeheim, welches ab Mai umgebaut wird.
Bisher hat die Einrichtung 2 integrative Wohngruppen mit insgesamt 72 Pflegeplätzen, nach dem Umbau werden es 4 segregative Wohngruppen mit insgesamt 62 Bewohnern sein.
Gruppe 1 wird Bewohner ohne Demenz bzw. im Anfangsstadium aufnehmen, Gruppe 2 & 3 Bewohner mit gerontopsychiatrischen Veränderungen, Gruppe 4 immobile Bewohner und/oder mobile Bewohner mit einem MMST unter 5 Punkte sowie 3 Auffälligkeiten im CMAI.
Zwecks geplantem Umbau wurde eine Projektgruppe gegründet, die sich aus 5 Mitarbeitern der Pflege, mir, der Heimleitung und der PDL zusammensetzt. Einmal monatlich treffen wir uns um gemeinsam am Konzept zu arbeiten.
Ich habe für diese 4 Wohnbereiche eine Wochen- und Tagesstruktur ausgearbeitet, die ein Umdenken der Pflegekräfte und zielgerichtete Schulung voraussetzt.
So werde ich beispielsweise zukünftig in Gruppe 1 (die "fitten") und Gruppe 2 nur 2 x wöchentlich anwesend sein um Gedächtnistraining und Sitzgymnastik anzubieten, während  tagesstrukturierende Angebote sich an hauswirtschaftlichen Aktivitäten nach dem "Normalitätsprinzip" richten; Präsenzkräfte werden motivierte Bewohner täglich  in hauswirtschaftliche Tätigkeiten einbeziehen .
Meine Hauptzielgruppe wird künftig Gruppe 3 und 4 sein, wo ich täglich
überwiegend Kurzaktivierungen anbieten werde. In diesen Gruppen wird es dann auch keine festen Essens- und Pflegezeiten mehr geben, Basale Stimulation und 10-Minuten-Aktivierung gehören zu den täglichen Aufgaben der Pflegekräfte.
Feste Aktivierungszeiten wird es in gruppe 3 und 4 überhaupt nicht mehr geben weil sie bei schwankender Tagesverfassung nicht umsetzbar sind. Stattdessen spontan dort, wo der Bewohner sich gerade aufhält, durchgeführt (z.B. Wahrnehmungsübungen oder Spaziergänge).
Hier alles aufzulisten würde allerdings den Rahmen sprengen. Bin gespannt, ob alles so umsetzbar ist, wie unsere Projektgruppe sich das ausdenkt.
Meine Hoffnung ist ja, für Gruppe 4 eine Pflegeoase zu errichten, allerdings nur tagsüber, die Bewohner behalten ihre Zimmer und kehren nachts dorthin zurück.

Bisher richtet sich die Tagesstrukturierung wie in anderen Einrichtungen sicher auch in hohem Maße an die Mahlzeiten sowie Ruhezeiten.
Die Ergotherapie gehört in unserer Einrichtung ganz klar mit zur Tagesstruktur, kann bei 72 Bewohnern und mir allein als Fachkraft im Begleitenden Dienst aber nicht jeden Bewohner jeden Tag berücksichtigen.
Es gibt jeden Vormittag um 9.30 Uhr ein Gruppenangebot, meist sind es aber zugunsten einer homogenen Gruppenzusammensetzung geschlossene Gruppen und das sorgt immer wieder für Verwirrungen. Das ist auch das größte Problem, was mich belastet; immer wieder erklären zu müssen „Frau Müller, Sie sind morgen wieder dabei!“ - es bringt aber eben nur Frust,  wenn kognitiv fitte Bewohner mit dementen Bewohnern zusammen an  einer Gedächtnistrainingsgruppe teilnehmen.
So habe ich mittlerweile 4 homogene Gedächtnistrainingsgruppen und 2 Sitzgymnastikgruppen. Darüber hinaus 3 Hauswirtschaftsgruppen, die sich jeden Mittwoch abwechselt.
Daneben gibt es 3 offene Gruppen: gemeinsame Aktivitäten  mit den Kindergartenkindern (alle 14 Tage), die Singstunde mit einer Ehrenamtlichen sowie der Gottesdienst.

Darüber hinaus habe ich täglich Einzelaktivierungen, die ich mir mit zwei 1-Euro-Jobbern teile. Eine individuelle Betreuung ist in integrativen Wohngruppen dennoch kaum möglich, da der Bedarf an Einzelaktivierungen stetig zunimmt und zu viel Zeit für organisatorische Dinge draufgeht (Heimzeitung schreiben, Feste planen, Milieugestaltung, etc., der ganze Dokukram,  weißte ja selber)
Darüber hinaus erlebe ich immer wieder, dass spontane Aktivierungen in biologischen Hochphasen des Bewohners bzw. wenn akuter Bedarf besteht (z.B. validierende Gespräche führen) nicht möglich sind, weil ich entweder gerade eine Gruppenstunde vor mir habe oder  noch Pflegeverrichtungen anstehen wenn ich das Zimmer betrete.
Was das Mitspracherecht angeht: ich entscheide, was angeboten wird. leider ist es auch so, dass sich die Pflegekräfte neben der Pflege für nichts zuständig fühlen, daher bezweifel ich auch, dass 10-Minuten-Aktivierung zukünftig von den Pflegekräften umgesetzt wird, getreu dem Motto "Das haben wir noch nie so gemacht!"
Die "alteingesessenen" Pflegekräfte mit 20 jahren Berufserfahrung tun sich auch verdammt schwer, was umdenken angeht.

Liebe Grüße,
Cassiopeia

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05 Apr. 2008 17:01 #3369 von kinava
kinava antwortete auf Tagesstrukturierung in Einrichtungen
in "meinem" gerontobereich richtete sich die tagesstruktur nach dem ablauf der pflegetätigkeit und mahlzeiten
  • 7 uhr bis ca. 8:30 morgenpflege ALLER bewohner
  • 8:45 bis ca. 9:45 gemeinsames frühstück ALLER bewohner
  • 10 bis 11:30 ergo meist mittels einzeltherapie, WENN ich denn da bin, da die räumlichen gegebenheiten für gruppe kaum gegeben sind. bin ich nicht da, sollten die aktivitäten das PP übernehmen - nur bei dem arbeitspensum - sie geben wirklich ihr bestes
  • 11:45 bis ca 12:30 gemeinsames mittagsessen ALLER bewohner
  • ab ca. bis 14:15 mittagsruhe einiger bewohner, eventuell ergo bei wachen bewohnern, wenn meine doku vom vormittag schon erledigt
  • bis ca 14:50 bewohner wecken, toilettengänge und vorbereitung kaffee
  • 15 uhr bis ca. 15:45 gemeinsames kaffeetrinken ALLER bewohner
  • danach ziehe ich mich meist raus - letzte doku und dann feierabend
    für die bewohner heist das ab dem kaffeetrinken entweder bei besorgungen im haus, das PP begleiten zu können, fernseh schauen oder einfach "Pause"
  • ab ca 17:45 abendbrot und danach schlafenszeit
  • am nächtens morgen fängt alles von vorne an

die zeiten variieren +/- 15 min je nach PP, anstehendem arbeitspensum und  tagesform der bewohner.

bei  den mahlzeiten bin ich in der regel mit dabei, diese werden jedoch mit dem essenswagen aus der zentralküche gebracht. die bewohner brauchen also immer nur noch essen.

in den zeiten zwischen den mahlzeiten, die wie ich finde recht kurz sind, kann ich mein angebot selbst planen und umsetzten. ansonsten ist mein programm meist mobilisation in jeglicher form und nach draußen gehen - ich finde den WB recht klein und dunkel, mit wenig tageslicht. unsere bewohner sind von sich aus recht bewegungsunfreudig, ahben einen guten bmi schnitt und werden immer unsicherer im laufen. im moment habe ich das treppen steigen für die bewohner entdeckt - sehr zum leidwesen dieser ;D .

viel spielraum ist in dieser tagesstruktur für die eigenarten der bewohner leider nicht vorgesehen. Noch nicht ;) ;)

ansonsten habe ich im haus noch zwei gedächtnisaktivierungsrunden und eine sitzgymnastikrunde auf andere WB`s.

kinava

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05 Apr. 2008 17:57 #3370 von kinava
kinava antwortete auf Tagesstrukturierung in Einrichtungen
[align=center:2kcj7in5] :o :o :o :o :o [/align:2kcj7in5]

Cassiopeia schrieb: du vestehst es, Fragen zu stellen, die man nicht mal eben mit 3 Sätzen beantworten kann  ;D

immer wieder gern doch

vielen lieben dank erstmal für deine sehr kurzen ;D aber aussagekräftigen informationen, die du hier zur verfügung gestellt hast. für mich sind eine menge anregungen dabei.

einiges werde ich mal im internet recherchieren müssen: CMAI, normalisierungsprinzip (wobei ich mir darunter schon was vorstellen kann) und präsenzkräfte

cassiopeia schrieb: Zwecks geplantem Umbau wurde eine Projektgruppe gegründet, die sich aus 5 Mitarbeitern der Pflege, mir, der Heimleitung und der PDL zusammensetzt. Einmal monatlich treffen wir uns um gemeinsam am Konzept zu arbeiten.

coole itze

cassiopeia schrieb: Ich habe für diese 4 Wohnbereiche eine Wochen- und Tagesstruktur ausgearbeitet, die ein Umdenken der Pflegekräfte und zielgerichtete Schulung voraussetzt.
... getreu dem Motto "Das haben wir noch nie so gemacht!"
Die "alteingesessenen" Pflegekräfte mit 20 jahren Berufserfahrung tun sich auch verdammt schwer, was umdenken angeht.

ach, das gibt es also noch woanders?!?!?!  ;D

cassiopeia schrieb: Meine Hauptzielgruppe wird künftig Gruppe 3 und 4 sein, wo ich täglich überwiegend Kurzaktivierungen anbieten werde. In diesen Gruppen wird es dann auch keine festen Essens- und Pflegezeiten mehr geben, Basale Stimulation und 10-Minuten-Aktivierung gehören zu den täglichen Aufgaben der Pflegekräfte.  Feste Aktivierungszeiten wird es in gruppe 3 und 4 überhaupt nicht mehr geben weil sie bei schwankender Tagesverfassung nicht umsetzbar sind. Stattdessen spontan dort, wo der Bewohner sich gerade aufhält, durchgeführt (z.B. Wahrnehmungsübungen oder Spaziergänge).
Hier alles aufzulisten würde allerdings den Rahmen sprengen. Bin gespannt, ob alles so umsetzbar ist, wie unsere Projektgruppe sich das ausdenkt.
Meine Hoffnung ist ja, für Gruppe 4 eine Pflegeoase zu errichten, allerdings nur tagsüber, die Bewohner behalten ihre Zimmer und kehren nachts dorthin zurück.

sehr interessant!!!!!! werde vielelicht mal auf dich zu kommen, wie sich der ablauf gestaltet, wenn es ok für dich ist? für einen teil unsere bewohner wäre das ideal.

cassiopeia schrieb: ... da der Bedarf an Einzelaktivierungen stetig zunimmt und zu viel Zeit für organisatorische Dinge draufgeht (Heimzeitung schreiben, Feste planen, Milieugestaltung, etc., der ganze Dokukram,  weißte ja selber)

jepp

bei Interesse schick ich dir gern meinen Wochenplan

sehr gern, würde mich drüber freuen

lg ;D

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08 Juni 2008 11:15 #3852 von rosi niels
rosi niels antwortete auf Tagesstrukturierung in Einrichtungen
Guten Tag
Für die Wohngruppe Demenz (schlechter Ausdruck- weiss ich selbst, fällt mir aber im Augenblick nichts besseres ein)
haben wir einen festen Wochenplan, der von der Ergo durchgeführt wird,
die Teilnahme an den Gruppenaktivitäten klappt meistens ganz gut.

Alle BW frühstücken ab ca. 8 Uhr gemeinsam, da sind nur Plegekräfte anwesend. ebenso zum Abendessen das leider bereits ca 17 Uhr serviert wird und danach .................

Nun aber zu unserem Wochenplan
Montags ca. 10 Uhr - 11 Uhr 15 :Wäschegruppe
              ca 15 Min. Pause Toilettengänge (erledigt die Pfege)
              ca 11 Uhr 30 Mittagessen aus der Küche holen
                    (mit einem BW) anschließend Tischdecken und sich auffüllen
                    dann gemeinsames Mittagessen
                ca. 12 Uhr 15 Mittagpause (BW die sich hinlegen möchten werden
                    von der Plege begleitet)
                Zeit für Doku
              ca. 14 Uhr - 14 Uhr 30 Einzelaktivierung eines BW
              ca 14 Uhr 30 bis 15 Uhr gemeinsames Kaffetrinken
              danach Einzelaktivierung bis ca 16 Uhr 15
              dann noch 15 Min für Doku

Dienstag kommen am Vormittag die Krankengymnasten in den Wohnbereich
              ca. 60% der BW bekommt 2x wöchentlich KG auf Rezept
              so das bis zum Mittagessen (Zeit siehe Montag) Einzelaktivierung
              oder von 9 Uhr bis 10 Uhr Begleitung der KG auf dem Ablauf steht
              nach dem Mittag bis nach dem Kaffee (wie Montag) kommt dann
              eine Gruppenaktivität - Jahreszeiten diese endet ca. 16 Uhr 15

Mittwoch in meinen Augen das HighLight der Woche
              Kochgruppe ab 10 Uhr hier sind fast immer 8 von 12 BW aktiv
              dabei Kartoffelnschälen, Gemüse putzen manchmal noch einen
              Kuchenteig rühren
              und gemeinsam alles aufessen
              nach dem Kaffeetrinken am Nachmittag noch Einzelaktivierung
              3 BW der Wohngruppe Demenz nehmen an der Vorlesegruppe
              im Haupthaus teil

Donnerstag: läuft am Vormittag wie der Dienstag
              nach dem Nachmittagskaffee ist Sitzgymnastik im Haupthaus an
              der Gruppe nehmen reglemäßig und mit viel Spaß und Freunde
              5 BW der 'Wohngruppe Demenz teil
              Für die anderen BW der Wohngruppe gibt es eine Vorlesegruppe

Freitag  am Vormittag ist eine Wochenendgruppe
              d.h. gemeinsames Überlegen was für das Wochenende
                    geplant werden muß , wie wurden/werden die
                    Wochenenden verbracht
              dann Mittagessen und -ruhe
              nach dem Nachmittagskaffee eine Spielegruppe
              -meistens eine Runde Mensch-ärgere-Dich-nicht
              Dabei kommen fast alle BW ins erzählen.............

Samstag ist nur am Nachmittag von 14 Uhr bis 17 Uhr eine Kraft
            (nicht immer ein Ergo) außer der Pflege im Wohnbereich
              da wird nach dem gemeinsamen Nachmittagskaffee
              vorgelesen, gesungen in den Garten gegangen...........

Singen oder nachmittags im Garten sitzen gehört natürlich auch zu den
regelmäßigen Aktivitäten - Spielen usw kann man ja auch auf der Terrasse

Im Haupthaus finden auch regelmäßig Aktivitäten statt

Montagsnachmittags die Spielegruppe
Dienstagnachmittags ist unterschiedlich - mal Film, mal Ausflug in die örtliche
                                  Eisdiele, mal Waffelbacken(jeden letzten Dienstag)
Mittwochvormittag    das Gedächtnistraining
              nachmittag  Vorlese- und Singkreis
Donnerstagnachmittag Bewegungsgruppe
Freitagnachmittag    Wochenabschlußkreis -haben wir keinen anderen
                                  Namen für gefunden , da wird von allem ein bißchen
                                  gemacht -singen, vorlesen. handgymnastik, HLT
                                  Tagesform und Teilnehmer abhängig
Natürlich bieten wir auch begleitete Spaziergänge an, was gerne angenommen wird und dafür verzichten die BW schon einmal auf die Teilnahme an einer Gruppe zu der sie sonst regelmäßig kommen -besonders
im Sommer.
Hoffe euch geholfen zu haben
liebe Grüße
Rosi

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