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Selbsterfahrung im Seniorenheim
- ergotherapeutin
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hat jemand schon eine Selbsterfahrung in einem Seniorenheim mitgemacht?
Ich möchte selbst einmal 2 Wochen lang in einem sein als Bew um mehr Erfahrungen zu sammeln.
Konzept ist fast fertig. Vielleicht habt ihr Ideen was alles hinein muß, was mir vielleicht noch fehlt.
Oder was wäre euch wichtig/interessan zu erfahren?
Habt ihr vielleicht sogar Quellen aus dem Inernet?
Danke im Vorraus.
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- Parapluie
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Frage ist nur, wie willst du das finanzieren?
Und was sind deine Ziele?
Wo willst du das machen, in dem Heim in dem du angestellt bist?
Denn, ich kenn zwar dein Alter nicht, aber ich vermute es ist nicht annähernd das Durchschnittalter in einem Alten-und Pflegeheim und du bist auch nicht gebrechlich und auf Hilfe angewiesen. D.h. der Umgang des Pflegepersonals mit dir wird definitiv anders sein.
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- ergotherapeutin
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Ein fredes Heim wäre wahrscheinlich besser, es gibt auch heime die junge leute mit schlaganfall aufnehmen wenn sie bettlägrig sind.
Deshalb sollte dieser versuch mindestens 2 wochen dauern. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, nach einer bestimmten zeit lläßt man besondere anstrengung flallen.
Es geht mir nicht nur um beobachtungen/selbsterfahrung wie sich ein bew fühlt. Dazu kommt auch, was haben die andere bereiche zu tun verwaltung, küche, raumpfleger, ect.
Was ich auch schade finde das es kaum heime wenn überhaupt gibt, wo die betreuung mal in die arbeiten der küche oder pflege reinschnuppert und umgekehrt.
Finanzierung müssen sich meine chefs was einfallen lassen. Zimmer haben se ja genug . Das eine essen mehr oder weniger fällt wohl nicht auf. Und abrechungstechnisch läßt sich da bestimmt auch was machen.
Meine aufgabe ist es nur zu schauen das die soziale betreuung in dieser zeit mit einer person weniger auskommt, das ist das kleinste problem.
Hat sich noch nie jemand gedanken darüber gemacht so ein selbstversuch zu starten? (außer in den medien, die haben nen anderen Hintergrund )
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- Ottilie
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Der Gedanke, mal in andere Bereiche (Pflege,Hauswirtschaft, Küche, Verwaltung) für 14 Tage zu gehen hört sich realistischer an.
Oder, gerade als Soziale Betreuungskraft, mal in ein anderes Haus gehen und einfach mehrere Tage mal beoabachten - was fällt einem an den Bewohnern auf, welche Bedürfnisse lassen sich so festellen.
Manchmal sehen wir diese iBedürfnisse im Alltagsgeschehen überhaupt nicht mehr, weil z.B. der Bewohner entweder noch neu und unbekannt ist oder weil er schon lange da ist und "einfach mitläuft".
Ein gutes Gelingen- wofür auch immer du dich entscheiden wirst!
Vielleicht hören wir dann mal was daraus geworden ist!?
Gruß und guten Rutsch wünscht Ottilie
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- Parapluie
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Du bist weder krank, behindert noch alt und wirst niemals eine Behandlung erfahren, wie die Menschen die aus diesen Gründen in einer solchen Einrichtung sind.
Eine Hospitation in den verschiedenen Arbeitsbereichen halte ich für sinnvoll, aber nicht für 2 Wochen, vielleicht 1 oder 2 Tage pro Arbeitsbereich.
Als Schüler oder Auszubildender kann man das machen, das kostet den Arbeitgeber aber nicht eine volle Arbeitskraft an anderer Stelle - und somit Geld. Und ich kenne kein Heim, dass sich das leisten möchte.
Mit meiner Mutter habe ich mal überlegt, SIE probewohnen zu lassen - als wir für meine Oma ein besseres Heim gesucht haben. Aber an der finanziellen Kiste ist das gescheitert, aber der Gedanke war da.
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