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E.T.- Modelle
- Anonymous
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ich lese immer wieder die Frage im Forum zum Einsatz E.T-Modelle in der Praxis. Mich interessiert nach welchen Modellen ihr arbeitet?Habe einige Zeit mit dem COPM gearbeitet, dies funktioniert bei BW die kognitiv wenig Einschränkungen haben, für den Personenkreis der mittleren bis schweren Demenz habe ich noch kein Modell, arbeite eher nach dem Befundbogen von G.Schaade, dies ist aber kein Modell???Um die Ergotherapie transparenter zu machen finde ich den Einsatz von Modellen sinnvoll.
Besteht Interesse an einem Austausch?
Viele Grüße
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- Sophia65
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bisher hast du keine Antworten erhalten. Vielleicht geht es den anderen so wie mir. Ich habe mich in der Ausbildung bereits schwer getan mit den Modellen und alles zwanghaft benennen und in ein Schema pressen zu müssen. In der stationären Altenpflege wird ja stark biographisch und oft nach dem Modell von Krohwinkel gearbeitet - so sind beispielsweise unsere Pflegeplanungen ausgelegt, in die ich die therapeutsichen Ziele und Interventionen integriere. Ich möchte auch gar keine zusätzlichen "Zettel" aufmachen, denn die Doku des einzelnen Bewohners ist bereits dick genug und ich finde auch ziemlich unübersichtlich.

Der ergotherapeutische Befundbogen von Frau Schaade ist ein Assessment, das sich gut einsetzen läßt, das CMOP läßt sich begrenzt einsetzen, aber es steht doch jedem frei sich die Assessments zu wählen, die er meint, sie seien angebracht. Sicher stehen da vorab Überlegungen an, die man mit einem Modell begründen könnte, aber wer fragt danach?
Wenn ich einen Feinmotoriktest mache, kann ich das mit der Diagnose oder Beobachtungen begründen. So halte ich das mit allen Assessments, die anwende und gut. Sind eh nicht so viele...
LG Sophia
Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern.
Carmen Sylva,Schriftstellerin
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- Anonymous
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Es ist oft nicht einfach die geeigneten Assesments für die Praxis zu finden,
zumal ich finde dass das Berufsbild der Ergotherapie im stationären Pflegebereich immer noch eine Pionierarbeit ist, aufgrund dessen bin ich auf der Suche nach "Standards" (z.b. Modelle bzw.Assesments) die die Wichtigkeit und Bedeutung für die ergotherapeutische Arbeit hervorheben und stützen.
Gibt es hier im Forum Ergotherapeuten, die im Bereich Forschung tätig sind bzw. an der Entwicklung eines Modells für Menschen mit Demenz arbeiten????
Viele Grüße
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- KerstinEngel
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wer arbeitet bei schwer dementen BW nach dem Bieler Modell oder OPMA und kann
Anregungen hierzu geben.
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- Line Ludovici
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Ich arbeite mit dem AMPS (Assessment of Motor and Process Skills). Dabei kann man die Leute bei Alltagsaktivitäten (anziehen, ausziehen, waschen, essen, zubereiten) ganz gezielt beobachten und nach der Auswertung ganz gezielt dort eingreifen, wo es nötig ist.
Empfehlenswert für alle Ergos für alle Bereich!!
Liebe Grüsse
Line*
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