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Gedächtnistraining Seniorenheim
- Krises87
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heute mal eine Frage an die Kollegen, die im Pflegeheim oder im Geriatriebereich arbeiten.
Ich mache jede Woche ein Gedächtnistraining, wobei meinen fitten Bewohner besonders gerne Anagramme, Galgenraten und Buchstabensalat (USB= Bus)machen.
Anschließend lasse ich Sprichwörter ergänzen oder Biografiefragen zu einen bestimmten Thema beantworten usw.
Jetzt suche ich weitere Gedächtnisübungen, die ich an eine Tafel schreiben kann.
Vielen Dank für eure Antworten.
Krises87
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- Anonymous
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ich arbeite gerne in Anlehnung an die Stengel- Methode (kognitives Training nach Stengel). Die Übungen lassen sich gut anwenden und wenn nötig auch adaptieren.
Viele Grüße von solnedgang
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- nike84
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Spiele die du dir Adaptieren kannst sind z.B.:
Wer wird Millionär, Tabu, Aktivitie, Nobody is perfekt, Stadt, Land Fluss, etc.
Dann kommen Kreuzworträsel vorlesen immer gut an (ist sau schwer wenn du das nicht vor dir liegen hast), dann diese Radiospielchen (nicht mit ja/nein/schwarz/weiß antworten, Frage mit Antwort der Frage vorher beantworten, Koffer packen etc.), Rechenspiele mit Würfeln, Tastsäckchen, Zoombilder raten, Schätzfragen, Rätselaufgaben allgemein, Wo kommen best. Gewürze/ Blumen oder sonst was her, Teekesselchen, Montagsmaler und so weiter...
Erfinde auch neue Kartenspiele mit Skipo oder Elfer raus...je nachdem wie die Bew. eingeschrenkt sind und wie fit sie sind.
Such ein wenig im Netz da findet man alles mögliche.
Muss es unbedingt an der Tafel sein?
Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich. (Fürst Bismarck)
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- Krises87
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vielen Dank für eure tollen Ideen, besonders Nike84.
Was kann ich denn unter Monatgsmaler verstehen?
Mit der Tafel ist keine MUSS.
Ich habe aber festgestellt, dass meine Bewohner dann besser verstehen und mitmachen, als wenn ich nur Dinge abfragen ohne das sie was "sehen" können.
Krises87
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- nike84
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Du malst was an die Tafel und die müssen raten, was es ist.
Lustig ist auch wenn du Bilder zusammen stellst, die ein Sprichwort dastellen. Haben wir inzwischen allerhand von, da die Bewohner einen riesen Spaß damit haben und es sich z.T. gegenseitig beschreiben. Z.B. eine Maus auf einem Tisch => Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch
Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich. (Fürst Bismarck)
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- Raupe
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- Krises87
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diese Seite kenne ich. Habe vieles davon auch schon umgesetzt.
Krises87
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- lileo
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Ich versuch im Gedächtnistraining theamatisch zu arbeiten. Das heist, ich mach mir ne Ideensammlung/Mindmap zum Thema, damit ich das Thema möglichst ganzheitlich ansprechen kann. Ich versuche zu den etwas trockenen Arbeitsblättern oder Rateaugaben noch Bewegung, Spiel und Biographie miteinzubeziehen. Für Menschen mit Demenz breche ich das Gedächtnistraining herunter und gestalte es auf einer sinnlichen Ebene ohne Leistungsdruck. Geeignete Themen, welche man voll ausschöpfen kann sind z.B. Farben, Hände, Bäume etc. Dazu gibt es unzählige Arbeitsblätter dazu und es gibt viele Möglichkeiten den Einstieg/ Ausstieg auf eine lustvolle weise zu gestalten. Ich setze oft Kimspiele ein bringe Natur-oder Alltagsmaterialien mit um die Stunden etwas bunter zu gestalten.
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- nike84
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Soetwas mache ich 1x im Monat als Erinnerungsrunde. Bringe Materialen mit zu einem Thema, wozu erzählt gesungen und gerätselt wird
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