Hallo Ziesel,
ich habe mal in einer Tagesstätte gearbeitet. Da war dann noch eine Altenpflegerin und eine Küchenhilfe.
Meine Aufgaben waren: Begleitung beim Essen, die Therapie und Betreuung. Also Gruppen und Einzel. Manchmal auch Assisstenz bei Toilettengängen, wenn die Altenpflegerin anderweitig beschäftigt war oder der Gast 2 Hilfspersonen benötigte. Auch beim Hinlegen und Aufstehen zur Mittagsruhe half ich. Also relativ viel Pflege dabei.
Angeboten hatte ich: Gymnastik, Singen, Kreativ, Spaziergänge und Kochen in der Gruppe und Einzel eben das was für den Gast relevant war.
Es waren täglich bis zu 10 Gäste da, aber wechselnd. Also nicht jedenTag die gleichen Menschen. Die meisten Tagesgäste waren dement im anfangs- bis mittleren Stadium, jemand mit Parkinson, Apoplex... Bunt gemischt eben.
Gruss Sophia
Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern.
Carmen Sylva,Schriftstellerin
