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Bewegungsgeschichten/ Sitztänze am Tisch???
- Raupe
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ich bin auf der Suche nach Bewegungsgeschichten oder besser noch, wenn es das gibt: Sitztänze die man auch am Tisch ausführen kann?
Kennt jemand sowas ähnliches oder gibt es das überhaupt??
LG Raupe
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- Raupe
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- Pegasus
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mein Tip wäre: Improvisieren
Erzähle eine Geschichte aus dem Alltag. Da ist doch genug Bewegung mit drin.
Du kannst alles mögliche Einbauen vom Kaffee mahlen, Brot schneiden/streichen,essen, Zeitung lesen/umblättern und und und.
Lasse es einfach mal aus Dir raus. Das Leben ist "bewegt" genug^^
Im Buch "Als die Kaffeemühle streikte" waren wie ich mich erinnere ein paar Bewegungsgeschichten....kann mich aber auch irren.
Gruß und viel Erfolg
Pegasus
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- Pegasus
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Gruß Pegasus
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- Jana
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hast du hier im Forum mal beim Download geschaut? Vielleicht ist da was dabei.
LG! Jana
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- Raupe
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@ Jana: ja habe schon im Forum sowie die Downloads angeschaut, aber dass hat mich noch nicht überzeugt;-)
@ Pegasus: das ist wirklich sehr nett, dass du mir eine Geschichte schreiben möchtest;-) ich dachte eigentlich es gibt mehr "Sitztänze am Tisch" aber meine Ausbeute im Internet war nicht so riesig! Ich habe eine zusammengestellte CD mit "Gruppentänzen" (nicht viel bekanntes) noch aus früheren Praktikumszeiten... und dachte ich könnte die vielleicht damit kombinieren.
Der Grundgedanke war als "Morgensport" (gewünscht von der WBL meiner Etage) und soll so ca. 20 Minuten max.30Minuten vor dem Frühstück, am Tisch mit den Bewohnern stattfinden. Ich bin auch nicht diejenige die diese Gruppe übernimmt. Sondern "meine" Etage sprich BewohnerInen sollen dies mit unserer bis dahin neuen Betreuungskraft ausführen.
Und ich wollte ihr etwas "helfen" weil erstens: ich die Bewohner ja alle schon kenne und weiß, wie schwer sie erstmal für "neues" zu begeistern sind und zweitens: unsere Betreuungskraft, macht gerade erst die Ausbildung dazu und hat selbst auch noch nicht alles gemacht/ probiert.
Ich dachte ich probiere es meinen lieben Bewohnern schon mal gut zu "verkaufen" (sie springen ja gut bei mir an) und führe sie dann mit ein und "übergebe" die Gruppe unauffällig.
Oder findet ihr die Idee schlecht? Bin am hin und her überlegen, ob ich es sie einfach selbst ausprobieren lasse (ohne das ich es vorher teste) aber wenn es nicht funktioniert muss ich sowieso eingreifen und meine Bewohner nochmals überzeugen dies mitzumachen??
Und das wäre ja noch schwerer... zumal sie die Gruppe bzw. den "Morgensport" mal übernehmen wird??
Wie ist deine Meinung dazu Pegasus?? (Oder mache ich mir zu viele Gedanken?)
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- Sophia65
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die Idee den Morgensport erstmal selbst zu implementieren und dann der neuen Kollegin zu übergeben um ihr den Einstieg zu erleichtern, das kann ich gut nachvollziehen. Es kann auch sein, dass sie - eben frisch von der Schule - neue Ideen mitbringt.
Was mich irritiert ist, dass diese Morgensportgruppe von der WBL gewünscht ist, du Bedenken über die Annahme hast und meinst, dass du die Leute "überreden" musst, dass sie mitmachen.
Sicher macht es Sinn was Neues anzubieten und die Bewohner auch zur Teilnahme zu animieren, dass sie sich drauf mal einlassen. Aber dann muss man auch damit rechnen, dass sie eben nein sagen und das dürfen sie doch auch!
Besonders, wenn keinerlei biographischer Ansatz gegeben ist, kognitiv der Sinn von einem Angebot nicht erfasst werden kann/will oder eben bei einem morgentlichem Angebot die Leute einfach noch zu müde sind, dann würde ich sie nicht überreden wollen (da spielt natürlich mit rein, dass ich selbst keine Ambitionen hätte mich vor dem Frühstück in irgendeiner Art sportlich zu betätigen )
Ich las aus deinen Zeilen heraus, dass die WBL eine Art Druck auf die ausübt, dass diese Gruppe enstehen muss und da frage ich mich, was das soll. Warum?
LG Sophia
Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern.
Carmen Sylva,Schriftstellerin
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- Raupe
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als ich dann gestern nochmal so darüber nachdachte, ist mir klar geworden, dass es wohl an mir liegt. Ich traue unserer zukünftigen neuen Kollegin nicht viel zu, weil ich sie schon einige Male bei uns erlebt hab (sie ist noch im Praktikum bei uns). Und sie kommt mir oft ziemlich planlos und irgendwie hilflos vor. Deshalb wollte ich es vielleicht vorher selbst testen.
Nein, ich zwinge oder überrede niemanden, an einem "Morgensport" teilzunehmen.
Im Gegenteil, unsere feste Sportgruppe einmal in der Woche wird gut angenommen.
Mir ist auch klar, dass nicht alle Bewohner teilnehmen werden, welche beispielsweise alle anderen Gruppenangebote ablehnen, warum auch immer, werden auch dies sicher nicht unbedingt mitmachen. Das ist nicht schlimm.
Meine Bedenken sind wohl eher, dass die Kollegin dies nicht ganz so umsetzt.
Ich habe da schon meine Erfahrungen gemacht, was mich nicht so begeistert hat.... aber ich denke, wenn ihre nächste Praktikumszeit wieder losgeht, werde ich ihr erklären, was auf sie zukommen wird und sie soll sich erstmal selbst Gedanken dazu machen. Sie soll die Gruppe ja mal selbst führen.
Und vorher werde ich ihr die Bewohner selbst vorstellen und sie versuchen auf die Bewohner vorzubereiten. Ist ja nicht jeder so einfach im Umgang;-)
Ich denke das ist vielleicht richtiger als ihr etwas vorwegzunehmen oder?
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- Sophia65
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du schreibst, dass du die Neue bereits aus dem Praktikum kennst und von ihrer Arbeit nicht so begeistert warst. Sie wird sicher einiges anders machen als du, as finde ich normal, denn sie hat nur eine Weiterbildung von ein paar Stunden und du eine dreijährige Ausbildung. Sie kommt wahrscheinlich ohne Berufsefahrung in diesem Bereich und jeder Mensch ist anders. Sicher gibt es Dinge, die man dem anderen dann sagen bzw zeigen muss, aber ich finde es schön, wenn jeder auch so ein wenig seine "persönliche Note" mit einbringt.
Bei uns arbeiten zwei grundverschiedene Frauen als BA und jede spricht Bewohner auf ihre Weise an und teilweise eben auch andere Bewohner. Wenn nun die eine die andere vertritt, dann ist ein Grupppenangebot eben auch mal anders, da kommen unsere Leute ganz gut klar mit. Rituale werden übergeben, aber dennoch sind Gesten, Stimme und kleine Änderungen in Abläufen eben so...
Die Neue einzuweisen, was die Bewohner und Abläufe betrifft, finde ich es sehr wichtig und den ein oder anderen Hinweis, wie man die einzelnen Leute zu "nehmen" hat auch, aber wenn sie die Gruppe immer selber machen soll, dann würde ich ihr Hilfestellung geben, aber sie durchaus auch ein wenig selbst denken und probieren lassen. Sie begleiten und unterschtützen und dann mal sehen, was von ihr so kommt.
Du kannst sie ja auch fragen, was für sie einfacher ist und was sie möchte
Einen schönen verschneiten Sonntag wünscht dir
Sophia
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- Raupe
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Naja, eigene Note, dass sehe ich auch so, jeder soll seine eigene Art behalten, dass geht mir auch so, wenn ich meine Chefin vertrete oder umgedreht.
Aber respektvoll muss man trotz allem, mit allen Bewohnern umgehen. Aber das werde ich nochmal ansprechen, wenn sie wieder da ist.
Ich danke für Rat und Tat
Und wünsche ebenfalls einen schönen verschneiten Dienstagabend
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