Ob Italien, Fernreise oder deutsche Lande - bei kaum einem anderen Thema geraten Senioren so sehr ins Schwelgen wie bei Reisen und Urlaub. Genau das greift der neueste Band der Buchreihe "Biografiearbeit - Ratespaß mit Senioren" auf. Diesen Band oder sogar alle fünf Bände kannst Du mit etwas Glück gewinnen.
Rätseln, Erinnern, Erzählen
Senioren lieben Rätselrunden. Sie sind eine unterhaltsame Abwechslung, wecken Erinnerungen und regen den Austausch und das biografische Erzählen besonders in Gruppen an. Im Juli kommt nun der fünfte Band von Susann Winklers Reihe "Biografiearbeit - Ratespaß mit Senioren" raus. Er bietet ein heiteres Potpourri aus den Bereichen Freizeit & Urlaub, Sport - speziell auf die Lebenswelt von Senioren abgestimmt.
Bereits erschienen sind die Bände "Musik, Film & Fernsehen", "Haus & Garten, Tiere", "Essen & Trinken, Gesundheit" und "Kindheit & Jugend, Familie". Anspruch dieser Bücher ist es, allen, die mit Demenzerkrankten arbeiten, als unkompliziertes und effektives Werkzeug bei der Biografiearbeit zu dienen.
Das kannst Du gewinnen
- 1 x alle fünf Bände von „Ratespaß mit Senioren“
- 5 x Band 5 „Freizeit, Urlaub & Sport“
So nimmst Du teil
Schreibe unten im Kommentarbereich kurz das schönste, lustigste oder berührendste Urlaubserlebnis auf, das dir eine an Demenz erkrankte Person erzählt hat. Die Beiträge, die uns am besten gefallen, gewinnen.
Bitte gib eine aktuelle E-Mail-Adresse ein, damit wir Dich im Falle des Gewinns benachrichtigen können. Falls Du mit Deinem EbeDe.net-Nutzerkonto angemeldet bist, überprüfe hier, ob die aktuelle E-Mail-Adresse hinterlegt ist, da wir Dich ansonsten im Gewinnfall nicht benachrichtigen können. Beachte bitte, dass wir Kommentare von nicht angemeldeten Teilnehmern manuell freischalten, sodass Dein Kommentar in diesem Fall nicht sofort zu sehen sein wird. Einsendeschluss ist der 31.07.2016, 24.00 Uhr. Die Gewinner erhalten wenige Tage später eine E-Mail-Benachrichtigung von uns, in der wir die Lieferanschrift erfragen. Diese geben wir ausschließlich zum Zweck des Versands an die Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hannover weiter.
Viel Glück!
Wir freuen uns auf viele tolle Anekdoten!
Kommentare
Jedes Jahr verbrachte die Dame ihren Urlaub im Schwarzwald, mit im Gepäck ihren Dackel und ihre Mutter im Bilderrahmen. Mehr brauchte die Dame nicht zu sagen und die Gruppe brach in schallendes Gelächter aus.....die Dame hatte ein inniges und auch ambivalentes Verhältnis zu ihrer verstorbenen Mutter, konnte nicht ohne sie verreisen , nahm sie bei jedem Urlaub mit und versteckte das Bild in der untersten Schublade. Abends holte sie das Bild heraus und erzählte von ihren Wanderungen und dem guten Essen.
Anmerkung: auch als die Dame nicht mehr sprechen konnte und wir ihr einen Bilderrahmen aus der Schublade holten strahlte sie und flüsterte Schwarzwald. Das hat mich immer sehr berührt.
Die Tochter hatte diese Geschichte längst vergessen - für ihre 84jährige demente Mutter ist sie die einzige Urlaubserinnerung, die sie noch hat... https://www.ebede.net/components/com_jcomments/images/smilies//sad.gif
Rosi hat übrigens nie eine Katze bekommen.
Eine Bew. erzählte: Gemeinsam mit ihrem Mann flogen sie zum ersten Mal nach Mallorca. Nach dem Abendessen gönnten sich beide noch ein paar Cocktails. Als sie in ihr Hotel zurück kehrten, merkten beide, dass sie ein wenig beschwipst waren. In der Nacht wachte auf einmal die Bew. von einem lauten Poltern auf. Sie stellte fest, dass ihr Ehemann nicht mehr neben ihr lag. Sie sah gerade noch, wie er nackt das Zimmer verließ. Sie ging ihm hinterher und traf ihn wartend am Aufzug. Als sie ihn fragte, was er denn vorhat, antwortete er ihr, dass er auf Toilette muss. In diesem Moment wußte sie nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Sie bekam Panik, dass andere Hotelgäste sie sehen könnte, und versuchte mit aller kraft, ihren Mann am Arm in ihr Hotelzimmer zurück zu bringen. Nach einigen Minuten schaffte sie es, und ihr Ehemann konnte seine Notdurft verrichten, in der Zimmertoilette. Am nächsten Morgen erzählte sie es ihrem Mann, welcher sich nicht mehr daran erinnern konnte. Am Ende konnten beide darüber lachen, und bei jeden Urlaub, welchen sie verbrachten, war es die Geschichte, welche ihnen als erstes in den Sinn kam. Zum Glück war es ein Einzelfall...
Eine Familie mit drei Kindern machten sich in ihren Urlaub auf den Weg ins Erzgebirge. Nach einiger Zeit, sie fuhren auf der Autobahn, fing ihr Auto an zu hupen, und die Hupe ließ sich nicht mehr abstellen. Der Papa hielt am Seitenstreifen, um nach dem fehler zu suchen, fand ihn aber nicht. So blieb der Familie nichts anderes übrig, als hupend zu einer Werkstatt zu fahren. Zum Glück war es kein stetes Hupen, immer mal war eine Pause dazwischen. Doch es reichte, andere Autofahrer zu irritieren, welche dann auch einen Vogel zeigten. Endlich wurde eine Werkstatt gefunden, wo man zum Glück den Fehler schnell fand und beheben konnte. Alle waren froh und freuten sich auf die Weiterfahrt. Doch wieder auf der Autobahn, sprang plötzlich eährend der Fahrt der Kofferraumdeckel (wie von Geisterhand) auf. Der Papa hielt wieder auf dem Seitenstreifen, und schloss den Kofferraumdeckel. Doch irgenwie hielt er nicht mehr und sprang sofort wieder auf. Nach einiger Zeit wurde es dem Papa zu bunt, er holte eine Klebeband, welches er zum Glück dabei hatte, un klebte den Kofferraum zu. Am späten Abend kam die ganze Familie völlig müde am Urlaubsort an. Am nächsten Tag ließ der Papa den Kofferraum in einer weiteren Autowerkstatt richten.
Eine Bewohnerin erzählte: Als Kind verbrachte sie zum ersten Mal mit ihren Eltern einen Urlaub in den Bergen. Die Zimmer waren getrennt, sodass sie allein schlafen musste. In einer Nacht wachte sie auf, und erschrak: Lag da ein fremder Mann in ihrem Bett? Sie stieg vorsichtig über ihn drüber und ging zu ihren Eltern ins Zimmer. Ihre Mutter wachte auf, und weckte den Vater. Das Mädchen hatte schreckliche Angst. Ihr Vater nahm auf die Bitte der Mutter einen Aschenbecher zu seinem eigenen Schutz in die Hand und ging in das Schlafzimmer der Tochter. Er durchsuchte das ganze Zimmer, fand jedoch nichts. Aber er sah den Mondschein, welcher einen Schatten ins Bett warf, dass man annehmen konnte, dass da jemand darin lag. ...Die Tochter durfte dann in dieser Nacht bei ihren Eltern mit im Bett schlafen, und fühlte sich geborgen.
Die Familie freute sich, gut in Italien angekommen zu sein. Es war ihr erster Urlaub in diesem Land. Nachdem sie im Hotel eingecheckt hatten, wollten sie mit Freunden noch die Stadt erkunden. Sie fanden einen geeigneten Parkplatz für ihre Auto´s und gingen zu Fuß. Sie schauten sich die Stadt an. Nach einiger Zeit machten sie sich auf den Weg zu ihren Auto`s...doch sie fanden den Parkplatz nicht mehr. Sie fragten Passanten, die einen sickten sie nach rechts, die anderen nach links. Sie liefen im Kreis, und nach gefühlten fünf Stunden fanden sie schließlich die Auto`s, und waren sichtlich erleichtert. Der Ehemann schwor, nie wieder nach Italien reisen zu wollen, weil: Da findet ja man sein Auto nicht mehr!
Und dabei blieb es.
Von da an machten sie nur noch Urlaub in den Bergen.
Alle Kommentare dieses Beitrages als RSS-Feed.