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Nachtcafe
- Tania
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ich möchte ein altes Thema von 2007 gern mal wieder nach oben schieben. Wir (meine Teamkollegen und ich) sind gemeinsam mit der Leitung am Überlegen ein Nachtcafe einzurichten und dieses in größere Regelmäßigkeit zu veranstalten.
Mich interessieren eure Erfahrungen mit diesem Thema, Aufbau und Strucktur sowie Zusammenarbeit mit den Pflegekräften.
Ich danke euch im Vorraus....
Wir sind Therapeuten für alle Lebenslagen und können, wenn wir profesionell genug sind die Pharmalobby zerschlagen
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in welcher Zeit soll das Nachtcafe stattfinden und wie rüstig ist das Bewohnerklientel? Wir haben kein Nachtcafe - bei uns wollen die BW immer abends in ihr Bett und haben da auch so ihre Rituale, ist die Frage wie viele das Cafe besuchen müssten, damit sich der Gesamtaufwand lohnt. Ich kann mir vorstellen, dass das gut in einer Einrichtung umsetzbar ist, wo die BW erst dann fertig gemacht werden, wenn sie aufstehen oder sich hinlegen wollen, denn da hat das Personal vielleicht von vorn herein andere Arbeitszeiten. lg Annett
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- Tania
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Ein Zeitspanne haben wir noch nicht ich fände 20:00 bis 21:30 gut, bis dahin sind alle "Schlafmützen im Bett und die übrigen im Morgenmantel bzw. hatten nochmal Zeit sich zu sammeln und das Personal hat die Küchen fertig.
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Bei uns gibt es täglich von Mo bis Fr zusätzlich eine Mittagsgruppe im Dementenbereich - erfolgt nach dem Mittagessen bis zum Beginn Kaffee, da hier einige (ca. 6 BW) keine Mittagsruhe halten.
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- Mia142
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wir haben siet ca 3 Jahren das Nachtcafé, dieses findet Mo und Do von 18.30Uhr-19.30Uhr statt. Es nehmen zwischen 5 und 15 (oberste Grenze) Bew teil. Zumeist mit noch nicht sehr fortgeschrittene Demenz. Es werden verschiedene Themen angeboten z.B: Volklieder raten, Handbäder, Musik hören... eben Themen zum Anregen aller Sinne. Wir habene in eigens dafür eingerichtetes Café mit Sofa und Schallplattenspieler, auf den Tischen liegen Getränkekarten.
Die soz. Betreuung organisiert die Cafés, die Bew werden vom Wb abgeholt und wiede rhingebracht. da es zumeist fitte Bew sind, die "sich selber Bettfertig machen" ist es vond er organisation nicht problematisch.
Die "Pflegenden" empfinden das Café nicht als störend, eher als unterstützend, weil sie sich in der Zeit um die anderen kümmern können.
Anfangs hattenw ir immer noch Wein oder Sekt angeboten, dies wurde aber mitlerweile unterbunden, da die Bew nur wegen dem Alkohol gekommen sind. Wer jetzt etwas trinken möchte (außer dem alkoholfreien Sachen, die wir anbieten) muss es scih selber mitbringen (kam aber noch nie vor).
Also summasummarum kann man sagen, dass es sich lohnt und von beiden Seiten gut angenommen wird.
Lg Mia
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